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Schule und Spiritualität

Während meiner Zeit als Hauptschullehrerin habe ich viele Jahre lang auch die spirituelle Komponente in den Unterricht einfließen lassen. Regelmäßig waren Gespräche, Fantasiereisen, Atemübungen und Engelsymbole Teil der Unterrichtsstunde.

Ich habe meinen Schülern Möglichkeiten gezeigt, wie sie z.B. ihre innere Stimme wieder wahrnehmen, Zugang zu ihrer Intuition bekommen oder wie sie  sich besser abgrenzen oder erden können. Leider war der Zugang zur Intuition bei nicht wenigen 13 bis 14jährigen bereits ziemlich verschüttet.

Oft kam ich in die Klasse und bemerkte sofort, dass es Unstimmigkeiten oder Streit gab. Nun hat man als Lehrer die Möglichkeit, dies im Keim zu ersticken und mit dem Unterricht zu beginnen. Allerdings muss man dann damit rechnen, dass die meisten Schüler wenig bis gar nichts vom Stoff aufnehmen können. Sie sind mit ihren Gedanken ganz woanders. Nimmt man sich jedoch die Zeit und geht auf die Probleme ein, „verliert“ man sicher einen Teil der Stunde. Während der verbleibenden Zeit jedoch ist konzentriertes Arbeiten möglich. Auch die Kinder sind dankbar und zufrieden und meist wieder in ihrer Mitte. Sie können wieder bei der Sache sein.

Aber auch an Tagen wo scheinbar alles in Ordnung ist, tut es den Schülern gut, wenn sie sich, bevor man mit dem Lehren und Lernen beginnt, auf die neue Stunde einstimmen können bzw. Themen, die sie von zu Hause mitbringen und die ihnen nicht aus dem Kopf gehen, loslassen können. Erst dann sind sie bereit und aufnahmefähig für Neues.

Neben verschiedenen anderen Methoden, Atemübungen,…waren den Kindern und mir die Kinderengelsymbole von Ingrid Auer immer eine besonders große Hilfe. Nachdem sich die Schüler ein Symbol gezogen und den Satz darauf gelesen hatten, wussten wir sofort, worum es ging. Die Ursache war klar. Wir sprachen dann über das Geschehene, warum es wohl zu dem einen oder anderen Vorfall kam und was jeder einzelne Beteiligte daraus lernen konnte. Dies waren die Kinder auch bereit anzunehmen. Meistens behielten sie ihre Symbole bis zum Ende der Stunde bei sich und die Heilenergie tat ihre Wirkung.

Ich habe mich auch immer sehr gefreut, wenn der eine oder andere Schüler mit seiner Symbolkarte zu mir kam und über sein persönliches Thema sprechen wollte. Das dauerte meist gar nicht lange, aber ich glaube, es tat ihnen sehr gut.

Gern bereitete ich auch mit Hilfe von CDs und/oder Auraessenzen (Energetische Reinigung,…) den Klassenraum vor und bemerkte speziell bei sonst eher unruhigen Schülern, dass sie dann wesentlich ausgeglichener waren. Leider war mir das meist nur vor der ersten Stunde möglich.

Gerade für die Kinder die Neuen Zeit wäre es wünschenswert und wichtig, wenn der spirituelle Bereich, der ja genauso zum Leben dazugehört wie die körperliche, emotionale und geistige Ebene, in alle Bereiche des Lebens integriert werden würde. (Elternhaus, Kindergarten, Schule,…) Erst dann fühlen sich diese Kinder komplett bzw. blühen teilweise sogar auf. Das konnte ich in meiner langjährigen Tätigkeit als Lehrerin immer wieder beobachten.